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Sammlung Literatur/ Sachliteratur

Sammlung Literatur/ Sachliteratur

#13222
Ihr Lieben, 

laut Vereinsbeschreibung haben wir uns ja der Zeit zwischen 15. Jahrhundert und 16. Jahrhundert verschrieben... 

Durch Zufall habe ich für diese Epoche ein wundervolles Buch gefunden und dazu passend existiert auch eine Homepage: 

www.um1504.de

Ich kann empfehlen einen Blick auf die Seite zu werfen, wer sich für die Zeit interessiert - geht zwar im die "Landshuter Hochzeit" - also Süddeutschland ... Aber um ein wenig zu erfahren ist es sehr gut und kurzweilig geschrieben. 

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Re: Sammlung Literatur/ Sachliteratur

#13224
Wer einen kleinen Einblick in die Küche vom 13. bis zum 15. Jahrhundert sucht, dazu gerne Tipps zum Kochen auf offenem Feuer hätte und etwas über Lebensmittel und Ernährung des Mittelalters wissen würde, sei das Buch "Von Birn und Mandelkern" ans Herz gelegt. 

Das Buch wurde 2019 vom Museum Aargau (Schweiz) heraus gegeben. Die Rezepte sind im Museumsbetrieb erprobt worden. 

Ein kleines feines Buch, um ein wenig Grundkenntnisse zu erhalten. 

Zu erhalten direkt beim Museum Aargau oder auch Amazon

Befindet sich auch in meiner Sammlung^^
 
Letzte Änderung: 2 Jahre 2 Monate her von luthiandis.

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Re: Sammlung Literatur/ Sachliteratur

#13425
 

Anhang Kleidung.png wurde nicht gefunden.



Die neusten Schätze in meiner Sammlung - sie geben einen kleinen Einblick in die mittelalterliche Kleidung.... Auch wenn Spätmittelalter nicht mehr wirklich Erwähnung findet. 

Das andere ist das Buch zur Nadelbindung - es wurde mir von vielen auf Mittelaltermärkten als das deutschsprachige Nachschlagewerk zum Thema Nadelbindung empfohlen.
Letzte Änderung: 10 Monate 3 Wochen her von Markus. Begründung: Linkkorrektur

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Re: Sammlung Literatur/ Sachliteratur

#13826
Ein kleiner Meilenstein findet sich seit einiger Zeit in meiner langsam wachsenden Bibliothek.  Und zwar "Was ist Gotik?": Eine Analyse der gotischen Kirchen in Frankreich, England und Deutschland 1140-1350 von Günther Binding vom Verlag  Wissenschaftlichen Buchgesellschaft

 

Anhang Bild_2024-12-19_115420331.png wurde nicht gefunden.



Günther Binding widmet sich in seinem Werk "Was ist Gotik?: Eine Analyse der gotischen Kirchen in Frankreich, England und Deutschland 1140–1350" einer umfassenden und vergleichenden Untersuchung der gotischen Architektur in Europa. Dabei analysiert er sowohl die stilistischen, bautechnischen und ästhetischen Merkmale der Gotik als auch deren kulturelle und symbolische Bedeutung. Binding betrachtet die Gotik als eine der prägendsten architektonischen Strömungen des Mittelalters und beleuchtet ihre Entwicklung in drei zentralen Regionen: Frankreich, England und Deutschland. Der Untersuchungszeitraum von 1140 bis 1350 umfasst dabei die Anfänge der Gotik bis zu ihrer vollen Entfaltung.

Zu Beginn definiert Binding die charakteristischen Merkmale der Gotik, die sie von der Romanik abheben. Der Spitzbogen, das Strebewerk, die Rippengewölbe und die lichtdurchfluteten Kirchenräume sind die zentralen Elemente dieses Stils. Durch das komplexe Zusammenspiel dieser architektonischen Innovationen wurde es möglich, Bauwerke von bis dahin ungeahnter Höhe und Leichtigkeit zu errichten. Insbesondere die Lichtführung spielt eine zentrale Rolle: Große Fenster mit filigranen Glasmalereien sollten das himmlische Licht ins Kircheninnere lenken, wodurch das Göttliche erlebbar wurde. Licht fungierte in der Gotik nicht nur als gestalterisches, sondern auch als theologisch-symbolisches Element.

Binding legt besonderen Wert auf die regionale Vielfalt der Gotik und untersucht die Ausprägungen in Frankreich, England und Deutschland. Frankreich, als Geburtsort der Gotik, wird als Vorreiter des neuen Baustils dargestellt. Die Kathedralen von Chartres, Reims und Notre-Dame in Paris gelten als ikonische Beispiele für die französische Gotik. Sie zeichnen sich durch eine starke Betonung der Vertikalität, lichtdurchflutete Räume und eine harmonische Kombination von Form und Funktion aus. Frankreichs Gotik steht für das Streben nach Transzendenz, was sich in der Höhe und Eleganz der Bauwerke widerspiegelt.

Im Gegensatz dazu entwickelt sich die englische Gotik in einer eigenständigen Richtung. Während die englischen Kirchen die Prinzipien der französischen Gotik aufnehmen, zeigen sie dennoch eine stärkere Betonung der Horizontalität und Individualität in der Gestaltung. Binding hebt hier die länglichen Grundrisse, die kunstvoll gestalteten Fassaden und die ausgeprägten dekorativen Elemente hervor. Typische Beispiele wie das Lincoln Cathedral und York Minster demonstrieren die Besonderheiten der englischen Gotik, die sich durch verschiedene Stilepochen – darunter der "Early English Style" und der "Perpendicular Style" – weiterentwickelte.

Die Gotik in Deutschland nimmt eine Sonderstellung ein, da sie später als in Frankreich und England einsetzt. Deutsche Baumeister waren stark von der französischen Architektur beeinflusst, entwickelten jedoch auch eigene Traditionen. Der Kölner Dom ist ein Paradebeispiel für die deutsche Gotik, die durch monumentale Dimensionen, eine präzise Gestaltung und eine Verbindung von Sakralität und handwerklicher Meisterschaft beeindruckt. Binding betont, dass die deutsche Gotik eine Synthese aus internationalem Einfluss und regionaler Identität darstellt.

Ein wesentlicher Aspekt des Buches ist die Untersuchung der bautechnischen Fortschritte, die den gotischen Stil erst ermöglichten. Binding beschreibt detailliert die Verwendung von Rippengewölben, die Lasten effizient ableiteten, sowie den Einsatz von Strebebögen, die den Bau hoher Mauern mit großen Fenstern erlaubten. Die Anwendung geometrischer Prinzipien und präziser Bautechniken zeigt, wie die Gotik nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein ingenieurwissenschaftliches Meisterwerk darstellt.

Binding geht über die rein architektonische Betrachtung hinaus und beleuchtet die kulturelle und symbolische Bedeutung der gotischen Bauwerke. Gotische Kathedralen waren nicht nur religiöse Zentren, sondern auch soziale und politische Symbole der mittelalterlichen Städte. Sie spiegeln das Gottesverständnis der Zeit wider und drücken die Verbindung von Himmel und Erde aus. Gleichzeitig waren sie Ausdruck des Stolzes und der Identität der jeweiligen Region oder Stadt. Binding zeigt, wie die Gotik als umfassendes kulturelles Phänomen verstanden werden muss, das Kunst, Religion, Technik und Gesellschaft miteinander verbindet.

Das Buch bietet außerdem eine chronologische Einordnung der Gotik und zeigt die Entwicklung des Stils von der Frühgotik bis zur Hochgotik. Binding beleuchtet, wie sich die Gotik von Frankreich aus verbreitete und wie die regionalen Variationen entstanden. Dabei macht er deutlich, dass die Gotik nicht statisch war, sondern sich in den verschiedenen Regionen und Epochen immer weiterentwickelte.

Insgesamt ist Günther Bindings "Was ist Gotik?" eine fundierte und detaillierte Analyse der gotischen Architektur, die durch ihre vergleichende Perspektive und ihre interdisziplinäre Herangehensweise überzeugt. Das Buch zeigt sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede der gotischen Baukunst in Frankreich, England und Deutschland auf und verdeutlicht, wie dieser Baustil die Architektur und Kultur des Mittelalters nachhaltig geprägt hat. Es ist - auch wenn es schon etwas älter ist - eine unverzichtbare Lektüre für Historiker, Architekten und Kunstliebhaber, die sich für die tiefgreifende Bedeutung der Gotik interessieren.
Letzte Änderung: 11 Monate 4 Wochen her von luthiandis.

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Re: Sammlung Literatur/ Sachliteratur

#13882

Sagen und Legenden des Mittelalters
erschienen im Regionalia  Verlag

Über kaum eine Epoche ranken sich so viele spannende Sagen und Legenden wie um das Mittelalter. Wer waren die legendären Helden des Mittelalters, welche Sagen und Legenden wob man um die prägende Figur Karl des Großen und um Herrscher wie Kaiser Barbarossa, Friedrich I. oder Heinrich der Vogler? Und auch die Gralsagen spielten in der mittelalterlichen Erzählwelt eine große Rolle.

Begebt euch mit dem Autor Horst - Dieter Radke auf einen Streifzug in die Burgen und deren Sagen, zB Burg Drachenfels, Wartburgund Trifels.

Komplettiert wird dieses Werk um die Vorstellung einiger wichtigen Legenden, deren Protagonisten es bis zur Heiligsprechung schaffen.


über den Autor

Horst - Dieter Radke ( *1953 ) lebt seit 1982 in Tauberfranken. Er ist freiberuflich als Autor, Lektor und Projektleiter für Buchprojekte tätig. Dies ist bereits sein viertes Werk.

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Re: Sammlung Literatur/ Sachliteratur

#14015
dragon 6 - Spätmittelalter - Artikel auf englisch / französisch / Deutsch

Die Ausgabe Dragon No. 6 der Companie of Saynte George, veröffentlicht im März 1995, ist überwiegend auf Englisch verfasst, enthält jedoch einige französische Übersetzungen und einen Artikel auf Deutsch. Diese Publikation richtet sich an Reenactors und Geschichtsinteressierte des späten 15. Jahrhunderts und bietet eine Vielzahl von Artikeln, die sich mit verschiedenen Aspekten des mittelalterlichen Lebens befassen.

Inhalt von Dragon No. 6
  • Editorial: Eine Reflexion über die Herausforderungen und Freuden der historischen Forschung, insbesondere im Kontext der 1470er Jahre in Europa. Es wird betont, dass viele Mitglieder der Companie keine professionellen Historiker sind, aber durch ihre engagierte Sammlung von Referenzen einen wertvollen Beitrag leisten.
  • A Child: Ein Artikel über die Wahrnehmung und Beschreibung von Kindern im Mittelalter. Es wird dargestellt, wie Kinder als empfindlich, lernfähig und sorglos beschrieben wurden, mit einer Vorliebe für einfache Freuden wie Äpfel.
  • Medieval Cookery and Medicine – Part 1: Ein Beitrag von Dr. Terence Scully, der sich mit mittelalterlicher Küche und Medizin beschäftigt. Er beleuchtet die kulinarischen Praktiken und medizinischen Vorstellungen der Zeit.
  • Plat du jour: Ein Rezept des Tages, das einen Einblick in die kulinarischen Vorlieben des Mittelalters gibt.
  • Domestic Furniture in the Tacuinum Sanitatis: Eine Untersuchung von Haushaltsmöbeln, basierend auf Illustrationen aus dem Tacuinum Sanitatis, einem mittelalterlichen Gesundheitsbuch.
  • The Schilling Chronicles: Ein Blick auf die Schilling-Chroniken, die wichtige historische Quellen für das Verständnis der damaligen Zeit darstellen.
  • An Examination of a Typical Swiss or South-German Coif: Eine Analyse typischer Kopfbedeckungen aus der Schweiz oder Süddeutschland im 15. Jahrhundert.
  • Recruiting, Payments and the Prices in the Republic of Genoa: Ein Artikel über Rekrutierung, Bezahlung und Preisstrukturen in der Republik Genua.
  • Swords for the Company of St. George: Eine Darstellung von Schwertern, die von der Companie of Saynte George verwendet wurden, inklusive Illustrationen.
Die vollständige Ausgabe kann auf der offiziellen Website der Companie of Saynte George heruntergeladen werden (siehe Link)
Letzte Änderung: 7 Monate 2 Wochen her von luthiandis.

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